Eine Untersuchung, die der WDR im Frühjahr 2009 veröffentlicht hat, ergab, dass tatsächlich nur 15 Prozent der 1.810 untersuchten Bußgeldbescheide richtig waren. Der Rest war entweder komplett falsch (fünf Prozent), mangelhaft (62 Prozent) oder enthielt Formfehler (18 Prozent).

Der Autofahrer, der den Bußgeldbescheid erhält, kann ohne Anwalt nicht feststellen, ob sein Bescheid richtig war, denn er erhält keine Akteneinsicht. Es lohnt sich also fast immer, einen Anwalt einzuschalten. Und wer eine Rechtsschutzversicherung hat, bleibt auch in der Regel nicht auf den Kosten sitzen.

Hier geht es zum WDR-Bericht.