Angeblich wird im Verkehrsministerium geplant die Bußgelder zu erhöhen. Wie man hört, soll z.B. das unerlaubte Telefonieren im Auto 70 Euro nach bislang 40 Euro kosten.

Auch wenn teilweise von Abzocke oder auch keiner erkennbaren Rechtfertigung für die geplanten Änderungen gesprochen wird, kann diese Änderung durchaus nachvollzogen werden. Sieht man doch tagtäglich etliche im Straßenverkehr, die ungeachtet des bereits jetzt einen Punkt bringenden Verstoßes munter mit dem Handy am Ohr telefonieren.

Allerdings soll wohl auch geplant sein, weitere Bußgelder drastisch zu erhöhen.

Wer bei Regen, Nebel oder Schneefall sein Auto nicht korrekt beleuchtet, soll ebenfalls 70 Euro zahlen. Gleiches gilt für denjenigen, der die Winterreifenpflicht nicht beachtet. Beide Verstöße werden bisher ebenfalls mit 40 Euro Bußgeld geahndet.  Ist der Reifen abgefahren, soll dies künftig 70 statt 50 Euro kosten.

Von 40 auf 80 Euro verdoppelt werden soll sodann das Bußgeld für das Befahren von Umweltzonen ohne die notwendige Umweltplakette, auch wenn hier über Sinn oder Unsinn solcher Regelungen gestritten wird.

Weiter geplante Änderungen: Die Missachtung der Vorfahrt soll 80 Euro statt bisher 50 Euro kosten.Nach den Planungen des Verkehrsministeriums  soll bei Gefährdungen von Fußgängern an Überwegen künftig 70 Euro statt bisher 40 Euro gezahlt werden müssen.

Mal schaun, was tatsächlich umgesetzt wird.