Die wohl kostengünstigste Variante einer Radarfalle steht in Bologna. Zumindest dann, wenn man -vielleicht etwas blauäugig- davon ausgeht, dass mit Radarfallen in erster Linie eine Geschwindigkeitsreduzierung erreicht werden soll.

Dort haben findige Italiener Polizisten aus Pappmaché aufgestellt. Allein der Anblick aus der Ferne auf einen vermeintlich uniformierten Gesetzeshüter lässt die Autofahrer abbremsen.  Damit ist doch das Ziel erreicht, oder?

Es sei denn man geht davon aus, dass immer nur mit Knöllchen gegen Geschwindigkeitsverstöße vorgegangen werden müsste.

Die Italiener denken anscheinend nicht immer an die Füllung ihrer leeren Staatskasse, sondern besinnen sich auf das alleinige Ziel der Verkehrssicherheit.