Wer ein Smartphone oder manch andere Navigationssoftware sein Eigen nennt, kennt es bereits: Es gibt nette Zusatzprogramme, die zumindest auch vor fest installierten Blitzern warnen.
Nicht der Besitz, aber der Betrieb dieser Warnprogramme ist allerdings für den Fahrer bislang verboten gewesen.
Bislang war es lediglich erlaubt, dass der Beifahrer diese Software nutzt. Jetzt wollen einige Verkehrspolitiker das Verbot für den Fahrer aufheben.
Es sei nicht mehr zeitgemäß, argumentieren die Politiker und reichten einen entsprechenden Antrag im Bundestag ein. Sollte die Gesetzesänderung erfolgen, könnten Autofahrer künftig entsprechende Hilfsmittel nutzen, die ihnen die Standorte von Radarfallen preis geben.
Schließlich würden dann die stets angeführten Argumente der Verkehrssicherheit größere Beachtung finden. Dumm nur für diejenigen, die bislang unter dem Vorwand der Verkehrssicherheit Radarfallen in erster Linie zur Aufstockung des Haushalts einsetzen.
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